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Rote Karte für unverständliche Sprache: Eigentlich sollen Worte verbinden. Doch komplizierte Formulierungen überfordern viele Menschen. Fachbegriffe und Schachtelsätze erschweren den Alltag. Mehrere Gruppen in Deutschland wollen das ändern

Lange Begriffe trennen, einfache Wörter benutzen, Fremdwörter vermeiden, auf Abkürzungen verzichten. Leichte Sprache richtet sich an „Menschen mit Behinderung - aber auch an Demenzkranke, Migranten und an alle Menschen mit einer Leseschwäche", fasst die AUGSBURGER ALLGEMEINE in einem Schwerpunktartikel auf Seite 3 zusammen. „Im Bundestag selbst sitzt ein Redaktionsstab der Gesellschaft für Deutsche Sprache, für den die Leichte Sprache aber nur eine Nebenrolle spielt. Diese Linguisten in Berlin haben es sich zur Aufgabe gemacht, dass der Durchschnittsbürger die Formulierungen der Abgeordneten versteht. [...] In Leichte Sprache übersetzt der Redaktionsstab die Gesetze nicht. [Daran] arbeitet aber eine Forschungsgruppe an der Universität Hildesheim", schreibt die AUGSBURGER ALLGEMEINE.

„Rote Karte für unverständliche Sprache", Augsburger Allgemeine Zeitung, 01.07.2014 (print)

Kontakt zur Forschungsstelle Leichte Sprache über die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100 und 0177.8605905)


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