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Channel: Universität Hildesheim - Meldungen - Überregionaler Pressespiegel mit Bezug zur Universität Hildesheim
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Wissenschaft: Künstler müssen auf die Menschen zugehen

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„Künstler in Krisengebieten und Diktaturen riskieren für neue politische Ideen oft ihr Leben. 'Das fasziniert uns', sagt Wolfgang Schneider von der Universität Hildesheim, Deutschlands erster und bisher einziger Universitätsprofessor für Kulturpolitik, im Vorfeld des Hildesheimer Weltkongresses für Kulturpolitikforschung”, fasst Thomas Strünkelnberg von der DEUTSCHEN PRESSEAGENTUR zusammen.

„In der Demokratie wird in erster Linie versucht, die Freiheit der Kunst zu ermöglichen. Das Bundesverfassungsgericht hat dazu ein Grundsatzurteil gefällt, das besagt, dass sich daraus eine Verpflichtung ergibt - man hört immer wieder, wenn es um Finanzkrisen, Haushaltskonsolidierung und Schuldenbremsen geht, dass Kulturförderung eine freiwillige Aufgabe sei. Nein, das ist nicht freiwillig, weil Künstler eine Rolle in der Gesellschaft spielen sollen. Dass Künstler sich zu allen Zeiten auch politisch geäußert haben, hat einfach damit etwas zu tun, dass Kunst nicht immer abgehoben, sondern gesellschaftlich verwurzelt ist und etwas mit den Menschen zu tun hat”, sagt Wolfgang Schneider, Kulturpolitikprofessor an der Universität Hildesheim, der DPA

Deutsche Presseagentur, „Wissenschaft: Künstler müssen auf die Menschen zugehen”, 06.09.2014 (print, erschienen u.a. Frankfurter Rundschau) (www.dpa.de)

Kontakt zu den Forschern über die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100 und 0177.8605905)


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