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Channel: Universität Hildesheim - Meldungen - Überregionaler Pressespiegel mit Bezug zur Universität Hildesheim
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Goldene Jahre auf der Straße / Wie hat sich die Kindheit verändert, uns was bedeutet das für die heutige Bildungspolitik

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„Vom 18. Jahrhundert an gab es erst einmal die Idee von einer minimalen Bildung für alle Kinder, etwa Grundformen des Rechnens oder Schreibens. Die höhere Bildung war den höheren Ständen vorbehalten und das Gymnasium sowieso nur deren männlichen Angehörigen. Mädchen können das Abitur seit der Zeit um 1900 machen und auch erst seitdem studieren. Das katholische Arbeitermädchen vom Land hatte sogar bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein noch wenig Chancen, auf ein Gymnasium zu gehen, das änderte sich erst mit der dann stattfindenden Bildungsexpansion. Heute diskutieren wir über Kinder mit Migrationshintergrund und die Inklusion von Kindern mit Behinderungen. Wir erleben also Inklusionsprozesse von immer mehr gesellschaftlichen Gruppen einerseits, andererseits haben wir es aber auch weiterhin mit selektions- und Exklusionsprozessen zu tun", sagt Meike Sophia Baader, Professorin für Erziehungswissenschaften an der Universität Hildesheim der Wochenzeitung DIE ZEIT. Gemeinsam mit Professor Wolfgang Schröer und Florian Eßer hat sie das Buch „Kindheiten in der Moderne” herausgegeben.

DIE ZEIT, „Goldene Jahre auf der Straße / Wie hat sich die Kindheit verändert, uns was bedeutet das für die heutige Bildungspolitik", 14.08.2014 (print, online) (www.zeit.de)

Kontakt zu den Forschern über die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100 und 0177.8605905)


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