In Assoziativspeichern sind „Daten nicht unter bestimmten Adressen abgelegt. [...] Sie erzeugen stattdessen aus Daten einen Code, der in einer Matrix gespeichert wird, die man mit dem Aufbau eines Kreuzworträtsels vergleichen könnte. [...] Der Hildesheimer Mathematikprofessor Hans-Joachim Bentz und sein Team [haben] einen Assoziativcomputer samt Betriebssystem und Programmiersprache entwickelt. [...] Sie sind immun gegen Schadsoftware. Weil hier nicht mit festen Speicheradressen gearbeitet wird, können in Assoziativcomputer keine Viren, Trojaner oder Überwachungssoftware eingeschleust werden.", stellt Peter Welchering in der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG die Forschung einer Arbeitsgruppe der Universität Hildesheim vor. „In einem assoziativen System läuft die Informationsverarbeitung nicht mehr über feste Speicherzellen mit einem starren Adresssystem, sondern hier haben wir es mit Speichermatrizen zu tun, die zusammenwirken", erklärt Professor Hans-Joachim Bentz in der FAZ.
Kontakt zu den Forschern über die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100 und 0177.8605905)
Weitere Informationen zur Forschung über Assoziativmaschinen