„Was deutsche Parlamente und Regierungen beschließen, ist oft unverständlicher als Bauanleitungen von Ikea. Für viele Gesetzestexte bräuchte man einen Übersetzer. Das Justizministerium ist sich dessen bewusst", schreibt Robert Roßmann in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG. Das Bundesjustizministerium hat Experten zum Austausch eingeladen, darunter „die Chefin der 'Forschungsstelle Leichte Sprache' der Universität Hildesheim, Christiane Maaß, und die Leiterin des 'Redaktionsstabs Rechtssprache' beim Bundesjustizministerium, Stephanie Thieme".
An der Universität Hildesheim arbeitet ein Team um Professorin Christiane Maaß in Praxisprojekten mit Studierenden und Behörden zusammen. Sie entwickeln zum Beispiel Textvorschläge in verständlicherer Sprache für das Justizministerium Niedersachsen und das Roemer- und Pelizaeus-Museum.
Süddeutsche Zeitung, „Sprache in Gesetzestexten. Wie meinen? Deutsche Gesetzestexte sind oft in einer Sprache abgefasst, für die man einen Übersetzer bräuchte", 08.10.2014 (print und online)
Kontakt zur Forschungsstelle Leichte Sprache über die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100 und 0177.8605905)
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