Ein Forschungsverbund der Universität Hildesheim und der Universität Frankfurt am Main hat in der bundesweiten Studie „KiCo“ die Erfahrungen und Perspektiven von Eltern und ihren Kindern während der Corona-Maßnahmen untersucht. Die Redakteurin Heike Schmoll von der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG berichtet über erste Ergebnisse der bundesweiten Studie. „Die familienpolitischen Forderungen nach Zeit, Geld und Infrastruktur sind krisenbedingt weit in den Hintergrund gerückt. Das geht aus einer aktuellen Befragung von 25000 Familien hervor, die dieser Zeitung vorab vorliegt“, schreibt die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.2020, Seite 1, Seite 4, „Strukturelle Ungleichheit von Familien verschärft / Die Familie als Seismograph / Zwischen Verzweiflung und Glück: Eine breit angelegte Studie zeigt, wie es Eltern und Kindern in der Corona-Krise geht“, Artikel von Heike Schmoll
Hintergrund:
Der Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ setzt sich zusammen aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim und dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt in Kooperation mit der Universität Bielefeld.
Entstanden sind darin bisher die bundesweite Studie „JuCo“ (erste Ergebnisse) zu den Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen sowie die bundesweite Studie „KiCo“ zu den Erfahrungen und Perspektiven von Eltern und ihren Kindern während der Corona-Maßnahmen. Aktuell gehören zum Forschungsteam Sabine Andresen, Anna Lips, Renate Möller, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Severine Thomas, Johanna Wilmes.
Medienkontakt:
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